Beiträge von e42b

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    Hallo, habe auch das Problem mit der Motorkontrollleucht. Allerdings dreht bei meinem Doblo auch noch der Motor von alleine hoch.

    Hi,
    auch mein 08er 223 1.9 JTD MJ drehte auf einer langen Autobahnfahrt von allein hoch. Gottseidank ging es gerade den Berg hoch, sodass ich das Auto auf einer Sperrfläche durch Abbremsen zum Stehen bringen konnte. Die Temperaturanzeige war schon etwa 200 km lang im normalen Bereich. Nichts hatte dieses Phänomen angekündigt. Hab dann den Ölstand überprüft, so gut mir das an dem Hang, an dem das Auto stand, möglich war. Er erschien mir etwas hoch.
    Es war mitten in der Nacht und ich musste weiter. Ich war ganz sicher, dass der Motor allgemein in einem guten Zustand war (kein alter 827er VW-Diesel, der seinen Bypass-Öldunst verbrennt). Die Ölwanne war so heiß, dass ein Stückchen Plastik, das ich drangehalten habe, sofort rauchend wegschmolz. Ich bin ich dann auf den Trichter gekommen, dass das Motoröl mit Diesel verdünnt war (bedingt durch langen Kurzstreckenbetrieb und einige abgebrochene Rußabbrennversuche vorher).
    Das Öl war so heiß, dass verdunstende Anteile den Weg in den Brennraum gefunden hatten und dort verbrannt worden waren. Es hatte sich auch ähnlich angehört wie bei einem durchgehenden alten VW Diesel.

    Öl ablassen ging nicht, aber die Temperatur musste runter und die Schmierwirkung verstärkt werden. Da ich noch zwei Liter Motoröl dabei hatte, habe ich die dann viertelliterweise dazugegossen und jeweils in den Intervallen den Motor mit eingelegtem fünften Gang und getretener Kupplung 10-20 Sekunden im Leerlauf laufen lassen. Oben auf dem Berg hab ich noch einmal angehalten und den Motor mit eingelegtem fünftem Gang und getretener Kupplung fünf Minuten im Stand laufen lassen. Da er nicht mehr spontan hochdrehte, bin ich dann mit reduzierter Leistungsanforderung an mein Ziel gefahren, habe das Auto dort beladen, bin wieder sehr sanft nach Hause gefahren, habe dort Ölwechsel gemacht und das Phänomen ist seither nicht wieder aufgetreten. (Allerdings fahre ich seitdem angefangene Rußabbrennaktionen i.d.R. zuende.)

    Es muss also nicht unbedingt ein elektronisches Problem hinter dem unvermittelten Hochdrehen stecken. Es kann auch sein, dass einfach das Motoröl durch Dieseleintrag verdünnt ist und deswegen Öl ausdunstet, das dann verbrannt wird. Dazu muss man nicht unbedingt einen DPF haben, viel Kurzstreckenbetrieb kann einen ähnlichen Effekt haben.
    Der anlässlich des Ölwechsels ausgelesene Fehlerspeicher zeigte übrigens keine Einträge.

    Vielleicht liegen ja bei Dir zwei unterschiedliche Ursachen vor.
    Ich würde erstmal den Fehlerspeicher auslesen. Wenn die Motorkontrolle leuchtet, steht sicher was drin.
    Ölkontrolle kann auch was bringen. Ist der Stand gestiegen, fließt das Öl leicht? Wie duftet/stinkt es? Ist Dieselgeruch vernehmbar? Oder Brandgeruch?

    Viel Erfolg

    In der Betriebsanleitung des Doblo steht geschrieben, man sollte beim Austausch der Batterie eine baugleiche Batterie einsetzen, da sonst die im System hinterlegten Wartungsintervalle gelöscht würden..

    Hi,
    die Wartungsintervalle kann man sogar ohne ODBII-Verbindung zurückstellen. Das sind nur unwichtige Zähler, die für den Betrieb des Autos nicht wesentlich sind. Ich denke, dass die Ursache woanders liegt.

    Vor zwei Jahren habe ich meinen 08er 223 1.9 JTD MJ mehrere Monate über den Winter stillgelegt. Danach war die 13 Jahre alte Originalausrüstung platt, was ich schon erwartet hatte.
    Da ich recht günstig an eine (neue) AGM-Batterie kommen konnte, habe ich die gekauft und eingebaut. Nachdem ich die vorher voll aufgeladene Batterie eingebaut hatte, gab es kein Gemecker und das bis heute nicht, obwohl die Batterie eine komplett andere ist.

    Als erstes würde ich den Fehlerspeicher auslesen. Vielleicht finden sich dann schon Hinweise.

    Viel Erfolg

    Ich sag mal so: Allein schon das Öffnen der Amaturenbrettaufbauten hat mich vor große Probleme gestellt. Man muss wissen, wie das geht, sonst hat man kaum eine Chance.
    Es gibt einen Doppel-ISO-Aufbau für den 223, womit mechanisch ziemlich viel möglich wäre. Nachdem in meinem ein Gerät sitzt, das sich elektrisch mit einem normalen ISO-Anschluss zufrieden gibt,, dachte ich mir, dass es eine gute Idee wäre, dem alten Arbeitspferd mal ein Upgrade zu gönnen.
    Bevor ich aber etwas auseinander baue, will ich wissen, wie es wieder zusammengeht. Kurz: Ich habe im verdammten www, soweit es mir zugänglich ist, keine Anleitung für die De- und Remontage des Armaturenbretts und seiner Aufbauten gefunden.
    Ich hab es dann gelassen, zumal ich auch in meinem nicht ganz kleinen Schrauberbekanntenkreis niemanden gefunden habe, der weiß, wie es geht.

    Ergo: Rein technisch sollte das gehen. Die Teile dafür gibt es zumindest noch beim Verwerter, wenn nicht bereits die hohe Konsole drin ist, die es übrigens auch ab Werk als Sonderwunsch gab.
    Solltest Du also selber wissen, wie Du die Chose auseinander- und wieder zusammenbauen kannst, ohne große Kollateralschäden anzurichten, versuch Dein Glück. Solltest Du das nicht wissen und jemanden finden, der weiß, wie das geht (nachgewiesen mit Referenzprojekten), lässt Du besser den das machen.

    Viel Glück

    Nachtrag: Ganz blöde bin ich nicht. Als Referenz kann ich anführen, dass die Nachrüstung von Sound in meinem Postcaddy, der mal 0 Radiovorbereitung hatte, kein großes Problem war, obwohl die originalen Krachkisten eine Verbindung zum CAN-Bus benötigen. Hab halt eine ISO-Buchse nachgerüstet.
    Du hast ein mechanisches Problem.

    Meiner zeigte ein ähnliches Verhalten, bis ich eine neue Batterie verbaut habe.
    Ich vermute, dass die Bordspannung während des Anlassens unter einen bestimmten Schwellenwert sinkt und das zum Auslösen der Meldung führt.

    Ich würde einmal die Schraubverbindungen von Masse und Anlasserplus reinigen. Vielleicht reicht das schon.

    Zigarettenanzünder und Scheibenwischer werden über dasselbe Relais (im Sicherungskasten unter dem Armaturenbrett) betrieben.
    Ich habe das Relais rausgenommen und die Schaltkontakte gebrückt. So bleibt der Zigarettenanzünder ständig mit Spannung versorgt. Man muss aber darauf achten, den Scheibenwischer (auch die Intervallschaltung!) zu Fuß auszuschalten.

    Naja, das mit der Bereifung wird schwierig, zumal nur die kleinste Größe in den Papieren steht. Auf meinem 223 mit 1,9JTD MJ passt die nicht einmal.
    Es wird Dir wohl nichts Anderes übrig bleiben, als Dich in die Hände eines Prüfers zu begeben, wobei die Chancen dort eher schlecht sind, wenn du nicht eine korrespondierende Eintragung vorweisen kannst.
    Viel Glück

    Hi,


    ich halte 4400 auch für etwas überhöht. Etwa 3500 fände ich angemessen. Soviel habe ich vor 3 Jahren für einen 2008er Cargo Maxi mit 108.000 km aber mit dem 120 PS 1,9 JTD MJ gezahlt, der auch ordentlich erhalten war.
    Ich würde auch unbedingt auf die Vorderachseinstellung achten. Die Vorderreifen laufen gern innen ab, vor Allem, wenn nach Werksvorgabe eingestellt wird. Deswegen würde ich auch schauen, ob die Vorderreifen kürzlich gewechselt wurden, evtl. auch von vorne nach hinten. In den ersten 10000 km würde ich regelmäßig den Abrieb der Vorderräder messen.
    Den Zahnriemen würde ich auf jeden Fall wechseln, denn wenn nichts dokumentiert ist, musst Du davon ausgehen, dass es noch der erste ist und ein 14 Jahre alter Zahnriemen ist auf jeden Fall zu alt.
    In der Regel kommen noch andere Zipperlein dazu, die man erst bemerkt, wenn man damit fährt. Ich würde Dir raten, weitere knapp 1000 Euro für Reparaturen einzuplanen, bis das Auto wieder mit Zukunft auf der Straße steht.
    4400 wäre der Preis für ein solches Auto, aber wenn es keine Dokumentation für die letzten 26000 km gibt und der Zahnriemen gleich gar nicht aufgeführt ist, würde ich großzügig kalkulieren, deswegen würde ich nicht mehr als etwa 3500 bezahlen.


    Viel Glück

    Hi,


    da Deine Frage sehr allgemein gestellt ist, kann ich nur über meinen Doblo 223L mit 120 PS JTDM schreiben.
    So rein als Auto (Ich habe die Langversion.) kann ich nicht sehr viel meckern. Nach 11 Jahren ist es rostfrei. Der Motor ist nach 120kkm in einwandfreiem Zustand. Das Fahrverhalten ist im Allgemeinen recht sicher, damit es einigermaßen komfortabel wird, sollte man schon etwa 300 kg Last über der Hinterachse platzieren.
    Wenn man nicht für jeden Mist in die FIAT-Werkstatt will, sollte man sich schon Multiecuscan und Adapter für die Diagnoseschnittstelle besorgen. (Die Software gibt es auf einer englischen Seite im Netz und die Lösung mit zwei Adaptern ist um Längen günstiger als die mit einem, ist nur mehr Fummelei. Standardadapter [ELM327-Nachbauten] funktionieren nach meiner Erfahrung nur sehr unzureichend.
    Meiner war ein Vorderreifenfresser, als ich ihn bekam. Ich habe ihn jetzt von einem Crack einstellen lassen und hoffe, dass das besser wird. Wenn nicht, werde ich die unteren Querlenker austauschen.
    Der Spritverbrauch ist nicht wirklich gering, hält sich aber in Grenzen. Dafür ist das Auto mit seinen 120 PS durchaus ordentlich motorisiert.


    Vielleicht schreibst Du ja mal, was Du wirklich suchst. Dann kann man auch gezielter antworten.


    Viel Glück

    Hi,


    meist reicht es nicht, die Schaftabdichtungen zu erneuern, wenn der Grund für den Ölverlust dort liegt. In der Regel sind dann auch die Ventilführungen ausgeschlagen, deren Austausch deutlich aufwändiger ist.

    Hi,


    ich bin mit meinem 223L sehr zufrieden. Der Platz reicht für Notbett/Luftmatratze + Fahrrad. Die Langversion passt auch auf die meisten PKW-Parkplätze. Mehr als 2 Sitzplätze gehen allerdings nicht.


    Viel Glück

    So, die Ursachen für den Reifenabrieb innen wurden gefunden:
    1. Domlager fertig
    2. Axialgelenke ausgeschlagen


    Die Domlager wurden heute ersetzt.
    Nachdem ich mir aber die Architektur angeschaut habe, musste ich feststellen, dass das Lenkgetriebe stark zugebaut ist.
    Ich habe mir also ein Spezialwerkzeug für einen seitlichen Zugriff bestellt. Die noch unbeschädigten Staubmanschetten werde ich weiterverwenden, weil sie aus Gummi sind und ich so die Möglichkeit habe, zum Sichern am Lenkgetriebe Kabelbinder zu verwenden. (Mit den derzeit zu bekommenden Plastikmanschetten kann man nur Klemmschellen verwenden und der Platz zum Spannen der letzteren fehlt.)
    Ich hoffe, dass ich mir so das Aus- und Einbauen von Lenksäule und Lenkgetriebe ersparen kann.)
    Ich werde berichten und wenn es geklappt hat, einen Tipp geben.

    Hi Leute,


    nachdem bei meinem Doblo 223 die Domlager platt waren, haben wir sie heute gewechselt, was sich als nicht ganz einfach herausstellte.
    Weil ich vorher nach intensiver Suche im Netz nicht einen Beitrag (speziell zum 223) zu diesem Thema finden konnte, deswegen hier mein Tipp:
    Zuerst kam ein Sicherheitsfederspanner mit Zwangsführung zum Einsatz. Dieser erwies sich als untauglich, weil die Federn konisch zulaufen und sich keine passenden Zangen fanden, die eine sichere Haltung der Feder gewährleisteten. Auch der zweite (wesentlich größere und teurere) Sicherheitsfederspanner führte nicht zum Ziel, weil auch mit diesem eine rutschsichere Spannung der Feder nicht möglich war.
    Erfolg hatten wir erst mit zwei ganz einfachen Federspannern, weil es so möglich war, die Feder beim Spannen einigermaßen gerade zu halten.


    Vielleicht hilft dieser Tipp dem Einen oder Anderen, stundenlanges Organisieren eines geeigneten Federspanners zu vermeiden,

    Hi,


    nachdem außer mir anscheinend niemand das Problem gehabt hat, hier für etwaige zukünftige Fälle das, was ich selbst herausgefunden habe:


    Die 14-Zoll-Felgen ET32 mit KBA-Freigabe für den 223L passen definitiv nicht, weil die vorderen Bremsen zu groß sind. Einzig die 15-Zoll-Felgen passen. Allerdings war ich heute beim KÜS, habe dort nachgefragt und mir wurde gesagt, dass ich auch die Reifengröße 185/65 R15 92T fahren darf und die passt ja auf die 15-Zoll-Felgen.


    Es ist schon witzig, dass die in den Papieren einzig eingetragene Reifengröße nicht auf das Auto passt.


    Ich habe jetzt hier einen neuen Satz 14-Zoll-Allwetter-Reifen nebst Felgen liegen, der vermutlich auf jeden anderen nur nicht auf meinen Doblo passt.
    Hat jemand Interesse? Dann PN.


    Abendgrüße

    Hallo zusammen,
    mein Doblò Cargo Maxi mit 1,9 JTD Multijet hat als Reifengröße 175/70 R14C95/93T eingetragen. Bekommen habe ich ihn mit 185/65 R15 92T. Nun steht der Wechsel auf Winterreifen an und um Diskussionen mit der Rennleitung aus dem Weg zu gehen, wollte ich ihn auf die eingetragenen 14-Zöller stellen.
    Ich habe also entsprechende Felgen mit Freigabe für das Auto (5,5 J x 14H2-ET32) besorgt, neue (Ganzjahres-)Reifen gekauft und siehe da: Die Felgen passen nicht über die Bremssättel.


    Da aber auch laut Bedienungsanleitung nur 14-Zoll Reifen und Felgen zugelassen sind, habe ich nun das Problem, dass keine zugelassene Reifengröße mit entsprechenden Felgen passt.


    Hat jemand dieses Problem auch schon einmal gehabt?


    Weiß jemand, ob auch 15-Zoll-Reifen für den Cargo Maxi zugelassen sind?


    Ich wäre für Hilfe wirklich dankbar.


    Viele Grüße

    Hallo allerseits,


    seit Mai bin ich stolzer Besitzer eines Doblò Cargo Maxi mit 1,9 JTD Multijet mit 120 PS. (Karosseriecode 223ZXH1AAXL, Motorcode 186 A 9000)
    Wohnhaft bin ich in Nordsüdostwestfalen, sprich: im Raum Paderborn.
    Das Auto gefällt mir im Allgemeinen recht gut. Leider hat es auch einige Probleme, die ich aber im entsprechenden Fachforum posten werde, wenn ich darf.