Fiat Ducato Tuning – was beachten?
Der Fiat Ducato ist ein beliebter Kleintransporter für Unternehmen und ist auch das Basisfahrzeug für viele Wohnmobile. Doch auch privat kommt das Fahrzeug bei Großfamilien oder bei Reiselustigen oft zum Einsatz. Kein Wunder also, dass das Modell auch ein begehrtes Objekt der Tuning-Fans ist.
Ducatos bieten viel Platz und sind günstig in der Anschaffung
Der Fiat Ducato ist günstig in der Anschaffung und bietet viel Platz und Raum für verschiedene Tuningmaßnahmen. Wer auf der Suche nach einem Gebrauchtfahrzeug ist, findet auf den einschlägigen Internetplattformen eine riesige Auswahl. Das ausgewählte Modell lässt sich mithilfe von Ersparnissen und/oder einem Darlehen wie etwa einem Autokredit finanzieren. Mit einem Austausch des Fahrwerks lässt sich die gesamte Karosserie tiefer liegen. Eine ebenfalls sehr beliebte Tuningmaßnahme ist die Spurverbreiterung durch das Anbringen von neuen Distanzringen.
Aber auch der Austausch der Reifen gegen größere Felgen ist sehr beliebt. Der Schwerpunkt des Fahrzeugs wird verbessert und ein besseres Fahrverhalten wird erzielt, indem die Radlauffläche etwas nach außen versetzt wird. Achtung: Die Reifen dürfen nicht aus der Karosserie hervorragen, denn dadurch werden die Abmessungen des Fahrzeugs verändert und ein Punkt in Flensburg sowie 60 € drohen ebenso wie ein Erlöschen der Betriebserlaubnis.
Großer Innenraum bietet viel Spielraum für Kreativität
Der Innenraum des Fiat Ducatos bietet sich an, um in ein Heimkino mit Hi-Fi-Anlage verwandelt zu werden. Aber auch als selbst ausgebautes Wohnmobil kommt der Ducato oft zum Einsatz. Manchmal reicht bereits ein eingebautes Bett. Im Heck ist Platz genug, um Boxen oder Leinwände unterzubringen. Solange alles fest und gut verschraubt ist, gibt es auch mit dem TÜV keine Probleme.
Bei einem Dieselmotor gibt es zudem viel Spielraum für Motortuning. Denn hier wirkt sich eine Optimierung besser und effektiver aus als bei einem Benziner. Chiptuning gehört allerdings in die Hände von Profis, denn bereits kleine Fehler oder kleine Änderungen an der Software können zu einer Schädigung am Bus führen. Tipp: Sämtliche Änderungen an der Steuerelektronik müssen vom TÜV abgesegnet werden und sind später in die Fahrzeugpapiere einzutragen.